Ob Industrie 4.0 in Zusammenführung von Maschinen- und ERP-Daten an einer einzelnen Anlage oder eine Kennzahlenentwicklung über die Landkarte aller unternehmerischer Prozesse hinweg, die richtige Ermittlung und Festlegung von Kenndaten bildet die Grundlage für saubere Analysen, Entscheidungen und v.a. für Verbesserung.

„Was nicht gemessen wird, kann nicht gelenkt werden.“ hat bereits Peter F. Drucker frühzeitig erkannt. Ganze Unternehmen oder Organisationsteile lassen sich ab einer gewissen Größe und Komplexität nur mehr mit Kennwerten objektiv und korrekt steuern. Dabei kommt es jedoch nicht nur auf die Zahlen selbst an, sondern v.a. auf die richtige Definition und Auswahl der jeweiligen Kennwerte. In der Fülle an Daten, welche heute in vielen Fällen bereits zur Verfügung stehen oder zumindest erfassbar sind, kommt speziell diesem Auswahlprozess ein ganz wichtiger Aspekt zu. Oft ist weniger mehr, sprich es gilt die wichtigsten, richtigen und v.a. auch beeinflussbaren Leistungsparameter zu definieren, ohne dass manche Faktoren doppelt erfasst werden oder gar unberücksichtigt bleiben. Die definierten Werte gilt es dann in einem sinnvollen Intervall stetig zu erfassen / bereit zu stellen und in der täglichen Arbeit zu nutzen.
Das bildet die Grundlage für saubere Analysen, korrekte Entscheidungen und v.a. für die kontinuierliche Verbesserungsarbeit.